Dienstag, 25. Mai 2010

Ade Australien


Nachdem wir die Whitsundays verlassen hatten verbrachten wir noch 2 Tage in Mission Beach, wo Jonas einen Skydive machte und wir unter anderem eine sehr schoene Wanderung machten. Nach Mission Beach stand die ;letzte Station unseres Australien Trips an: Cairns.
Hier fanden wir ein sehr schoenes und vor allem billiges Hostel in dem es sich fuer die restlichen Tage sehr gut aushalten liess. Die meissten Tage verbrachten wir damit Cairns zu erkunden, in der Sonne zu braten oder an der Promenade von Cairns Beachvolleyball zu spielen. Alles in allem war Cairns ein schoener Abschluss fuer Australien, und wir waren, wie groesstenteils, mit Bombenwetter gesegnet.
Als wir in Neuseeland ankamen wurden wir von Regen bei 13 Grad in Auckland begruesst, was die Stimmung kurzzeitig truebte, jedoch war die Stimmung am naechsten Tag, als wir uns in einem Mietauto auf den Weg machten die Nordinsel zu erkunden, schon viel besser. Am Abend des ersten Tages kamen wir beim Hot Water Beach an, hier mus man sich bei Ebbe nur ein Loch Buddeln und es kommt kochend heisses Wasser aus der Erde, so kann man sich einen schoenen warmen Pool bauen und unter Sternenhimmel das warme Wasser geniessen. Da wir jedoch keinen Spaten dabei hatten stellte sich das Loch buddeln und einen Wall gegen die Wellen zu errichten als schwieriger als gedacht heraus. Gluecklicherweise hatte eine amerikanische Familie, die schon einen grossen Pool gebaut hatte, erbarmen mit uns und wir durften uns zu ihnen in den Pool gesellen. So wurde dieser Abend noch ein voller Erfolg und wir freuen uns auf die weiteren Tage in Neuseeland.

Montag, 17. Mai 2010

Whitsundays


Nach unserem Fraser Island Aufenthalt ging unsere Reise mit einer 13 Stuendigen Busfahrt Richtung Airlie Beach weiter. Von dort aus startete am 2 Tage spaeter unser Segeltrip zu den Whitsunday Islands. Da die Busfahrt nicht sehr erholsam war und ich waehrend der Fahrt nur 2 Stunden geschlafen habe, waren wir sehr gluecklich uns noch eine Nacht im Hostel in einem richtigen Bett ausschlafen zu koennen bevor der Trip losging.
Als es losging war das Wetter einfach nur spitze und wir genossen den Tag auf dem Katamaran "Camira" voll und ganz. Da wir normalerweise nur zweimal am Tag essen und es auf dem Schiff Essen und Trinken gab soviel man wollte schlugen wir uns die Baeuche natuerlich voll, was sich spaeter jedoch als suboptimal rausstellte ;-) Im Laufe des Tages bekamen wir sehr viele wunderschoene Inseln zu sehen und gingen fuer 45 Minuten Schnorcheln. Gegen Mittag erreichten wir Whithaven Beach. Der Whitehaven Beach ist mit einem Quarzgehalt von 99,7 % der weißeste Strand der Welt. Das Wasser war Tuerkis und sehr klar, jedoch mussten wir nach 1,5 Stunden weiter. Wir entspannten noch die letzten Stunden auf dem Deck und genossen die Sonne anschliessend wurden wir mit einer Faehre ueber Daydream Island nach Long Island gebracht, wo wir die Nacht verbrachten.
Den Folgetag verbrchten wir mit Minigolf und Tennis spielen anschliessend chillten wir noch ein bisschen am Pool, bevor uns die Faehre gegen 18 Uhr wieder zurueck nach Airlie Beach brachte, von wo aus wir mit dem Greyhound Bus nach Mission Beach weiterzogen.
Die 2 Tage auf und um die Whitsundays fuehlten sich an wie ein Daydream und werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Fraser Island



Nachdem wir in Hervey Bay einen ganzen Tag lang Angebote fuer eine Fraser Island Self Drive verglichen haben, entschieden wir uns fuer das vermeintlich guenstigste Angebot und 2 Tage spaeter ging es los. Wir hatten zu siebt einen Allrad Jeep mit dem wir ueber die groesste Sandinsel der Welt fahren durften. Die Naechte verbrachten wir in Zelten auf einem Campingplatz, auf dem noch viele andere Backpacker untergebracht waren, somit war die Stimmung entspannt und wir konnten am ersten Abend am Lagerfeuer den atemberaubenden Sternenhimmel geniessen. Die Insel an sich ist wirklich wunderschoen und es gibt sehr viele Dinge zu sehen. Highlights waren unter anderem:

Der Indian Head, eine beeindruckende Felsformation mitten am Strand nachdem wir ihn erklommen hatten genossen wir die Aussicht und schauten den Wellen zu, wie sie gegen den Fels schlugen.

Die Champaign Pools, auf Fraser Island: Hier wird aufgrund vieler gefaehrlicher Quallen und wegen der Haie vom Schwimmen im Meer abgeraten. Es handelt es sich bei den Champaign Pools um einen von der Natur geschaffenen Pool aus Stein, in den immer wieder frisches Meerwasser fliesst. Das war eine willkommene Abwechslung.

Der Lake Birrabeen: Ein Suesswassersee mit sehr klarem Wasser und weissem Sand, doch hier sagen Bilder mehr als tausend Worte, deshalb haenge ich einfach eins an.

Die drei Tage auf Fraser Island waren also alles in allem ein voller Erfolg und wir sind mit vielen Bildern, Impressionen und neuen Bekanntschaften von ihr zurueckgekehrt.

Viele liebe Gruesse an Alle
David

Samstag, 1. Mai 2010

Men vs Wild





Es ist jetzt ja schon ne Weile her, dass ich das letzte mal geschrieben hab, doch in der Zeit hat unsere Reise eine erfreuliche Wende genommen. Als wir in Byron Bay zusammen sassen und den weiteren Verlauf unserer Reise planten, gesellte sich ein Berliner Reiseveranstalter zu uns an den Tisch und gab uns einige Tipps fuer die weitere Reise Richtung Norden nach Cairns. So kam es dazu dass wir endlich unsere Zelte ausprobieren konnten. Wir uebernachteten erst 3 Naechte in noosa auf einem schoenen Campingplatz um danach eine dreitaegige Kanutour mit Camping zu Unternehmen, was ein ein echtes Erlebnis war. Die Campingspots entlang des Noosa River waren menschenleer und wir hatten weder Elektrizitaet noch fliessend Wasser. Da die Sonne hier meist schon gegen 6 untergeht und wir kein Licht hatten, blieb uns nichts anderes uebrig, als uns ungewoehnlich frueh in die Schlafsaecke zu begeben, was sich spaeter als Glueck herausstellte, da man aufgrund der tausenden kreischenden Voegel ohnehin nicht lange schlafen konnte und somit wenigstens einigermassen ausgeruht den naechsten Tag angehen konnte. Nach unserem Kanutripp blieben wir noch einen Tag in Elanda Point, wo es unglaublich viele Kaengurus gibt, denen man sich ohne Bedenken bis auf wenige Meter naehern konnte.




Jedoch geniessen wir jetzt nach 6 Tagen Camping und sehr spartanischem Essen unsere Naechte in einem Hostel und warmes Essen. Morgen frueh startet unser Trip auf Fraser Island, die groesste Sandinsel der Welt, auf der Insel hat es bezaubernde Suesswasserseen und die Landschaft ist Atemberaubend. Bis hierhin soviel.




Viele liebe Gruesse David